Roger Willemsen analysiert und reflektiert in Das Hohe Haus das politische Tagesgeschehen des Jahres 2013. Statt sich lediglich großer Themen zu widmen, besucht Willemsen wöchentlich Sitzungen und gibt so ein Gesamtbild dessen, was sich in der Hauptstadt abspielt. Er liefert ein detailgetreues Bild, ordnet es teilweise in einen Kontext ein und bewertet es aus seiner persönlichen Perspektive, auf die er sich bewusst beschränkt hat. Nichtsdestotrotz ein informatives Sachbuch, das auch vier Jahre später nicht an Aktualität eingebüßt hat.