Der Roman bewegt. Die Geschichten von Angel, Juanito, Venus, Dorian, Hector und Daniel sind Geschichten von Teenagern, die in diese heteronormative Welt nicht passen, die aus desaströsen Familienverhältnissen fliehen, die sich prostituieren müssen, um ihre Miete zu zahlen. Sie alle eint ihre Begeisterung für die Ballrooms: Der Ort für Outcasts, um im Mittelpunkt zu stehen, sich selbst auszuleben und Grenzen von Körper und Geschlecht hinter sich zu lassen. Selbstzweifel, Aids-Krise, Stigmatisierung bestimmen die Ängste der Protagonist*innen. Eigentlich spielt der Roman in den 80ern, doch all die verhandelten Themen scheinen erschreckend aktuell für die LGBT+ Community.