Mit Broken House bekommt man genau das, was man erwartet, wenn Gillian Flynn auf dem Buchdeckel steht: Flüssiger Schreibstil, eine manipulierende Protagonistin und eine Story, die mit überraschenden Wendungen punkten kann. Gerade der Mittelteil war unglaublich stark und ich mochte die übernatürliche Note, die die Kurzgeschichte trug. Das Ende war dann mehr als ernüchternd. Selbst mir als Leserin, die offene Enden zu schätzen weiß, war das doch etwas zu viel des Guten.