Ich finde es immer schwer, für Autobiographien die richtigen Worte zu finden, gerade wenn sie wie hier unvollendet geblieben sind. Gerade die Art und Weise wie Paul Kalanithi Leben und Sterben einmal aus seiner Perspektive als Neurochirurg, dann aus seiner Perspektive als Krebspatient beleuchtet, konnten mich sehr berühren. Selbst, wenn einige Stellen nüchtern wirkten, hatte es insgesamt auch etwas poetisches. Vor allem aber war er sehr reflektiert in dem, was er schrieb. Zumindest bei mir hallt dieses Buch noch nach.