Op reis naar nergens: een verbijsterende wereldreis door 12 niemandslanden, van Congo tot Ingoesjetië
431 Seiten

Ich habe das Buch aufgrund des Titels gekauft. Und eigentlich Reiseberichte erwartet. In gewisser Weise sind das auch alles Reiseberichte. Aber nicht aus touristischer Sicht. Der belgische Journalist Helsen schließt sich "Ärzte ohne Grenzen" an und bereist mit deren Hilfe Länder, in die längst kein Tourist mehr kommt, weil zu gefährlich. Bürgerkriege, korrupte Regierungen und Flüchtlingslager säumen seinen Weg. In den Ländern spricht er mit Betroffenen, mit Zuständigen und mit Beobachtern. Und zeichnet aus den Aussagen ein recht überzeugendes Bild einer kaputten Welt. Mehr als einmal kam mir beim Lesen der Gedanke, wie wichtig es doch ist, an einer halbwegs funktionierenden Demokratie um jeden Preis der Welt fest zu halten. Von den 430 Seiten reich bebilderten Seiten ist es wirklich jede einzelne Wert, gelesen zu werden.

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