Als Vertreter der Post-Privacy-Bewegung ist relativ klar, wohin die Kernaussagen von Jeff Jarvis tendieren. Ich bin da zu 100% auf seiner Seite, entsprechend fand ich das Buch auch gut. Es erschien 2011, gelesen habe ich es im Herbst 2015. Snowden ist in dem Buch noch gänzlich unbekannt, hätte aber vermutlich nichts an den zentralen Punkten geändert. Außer sie vielleicht noch bekräftigt.
Nachdem Jarvis von der mehr philosophischen Seite zu ergründen versucht, was eigentlich Öffentlichkeit und Privatheit genau ist, geht es im weitaus größeren Teil des Buches um die Vorzüge, die Transparenz der Welt und ihren Bürgern bringt. Jarvis beginnt dabei beim Individuum, gefolgt von der Geschäftswelt und beleuchtet schließlich noch Transparenz in der Politik.
Die Übersetzung fand ich gut gelunden, das Buch liest sich leicht, ohne dabei an Tiefe zu verlieren. Was mir ganz besonders gefällt, sind die etwas über 400 Fußnoten, die jede Menge Material zum Weiterlesen und (noch) tiefer einsteigen bieten.
Als Vertreter der Post-Privacy-Bewegung ist relativ klar, wohin die Kernaussagen von Jeff Jarvis tendieren. Ich bin da zu 100% auf seiner Seite, entsprechend fand ich das Buch auch gut. Es erschien 2011, gelesen habe ich es im Herbst 2015. Snowden ist in dem Buch noch gänzlich unbekannt, hätte aber vermutlich nichts an den zentralen Punkten geändert. Außer sie vielleicht noch bekräftigt.
Nachdem Jarvis von der mehr philosophischen Seite zu ergründen versucht, was eigentlich Öffentlichkeit und Privatheit genau ist, geht es im weitaus größeren Teil des Buches um die Vorzüge, die Transparenz der Welt und ihren Bürgern bringt. Jarvis beginnt dabei beim Individuum, gefolgt von der Geschäftswelt und beleuchtet schließlich noch Transparenz in der Politik.
Die Übersetzung fand ich gut gelunden, das Buch liest sich leicht, ohne dabei an Tiefe zu verlieren. Was mir ganz besonders gefällt, sind die etwas über 400 Fußnoten, die jede Menge Material zum Weiterlesen und (noch) tiefer einsteigen bieten.