Die Känguru-Offenbarung
384 Seiten

Vielleicht müssen Fortsetzungen irgendwann schwach sein. Alles hängt demnach nur am der persönlichen Akzeptanz-Schwelle des Lesers. Ich finde Teil drei der Serie (1. Känguru-Chroniken, 2. Känguru-Manifest) schwach. Kleinkünstler Kling meandert durch die Welt. Ob ein Beuteltier dabei ist oder nicht, ist letztendlich egal. In weiten Teilen neigt der Text zur Zote. Das kann lustig sein, stört aber bei zu häufigem Gebrauch. Der Autor visiert hier anscheinend schon die Großform Roman an, bleibt aber scheinbar bei der Kleinform Kolumne. Dieser Spagat misslingt.

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