Fix und fertig - die authentische Geschichte des drogenabhängigen Peer, einem jungen intelligenten Mann, dem es scheinbar an nichts fehlt. Er hat Erfolg in der Schule, Eltern die ihm alles geben was er möchte, eine gutaussehende Freundin. Was bringt so jemanden dazu, Drogen zu nehmen? Die Geschichte wird abwechselnd von zwei Personen erzählt: Peer und seiner Freundin Sonja. Schon bald wird klar, dass hier zwei Welten aufeinander stossen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Sonja ist die Praktische und Realistische, Gefühle erschöpfen sich in 'Ich liebe dich' (sofern der Andere sich richtig verhält), Erwartungen (von Freunden, Eltern, Gesellschaft) sind zu erfüllen und wenn materiell alles geregelt ist, ist die Welt in Ordnung. Träume, Phantasien sind Zeitverschwendung, alles muss seinen Nutzen haben. Alles geht - man muss nur wollen. Hierin stimmt sie mit Peers Mutter gänzlich überein. Peer hingegen fühlt sich in seiner emotionalen Art unverstanden und alleingelassen und (zu Recht) durch seine Freundin und seine Mutter zusehends unter Druck gesetzt, sich endlich 'normal' zu verhalten. Dieser Druck schwindet, als er das erste Mal Drogen nimmt - er fühlt sich frei! Endlich kann er sein wie er möchte und trotzdem sind alle zufrieden mit ihm. Und damit beginnt der Teufelskreislauf. Auch wenn das Buch schon über 30 Jahre alt ist, liest es sich kein bisschen altmodisch. Durch die unterschiedlichen Erzählstile der beiden Protagonisten ist das Empfinden und Erleben der jeweiligen Person gut nachvollziehbar. Nicht gerade leichte Kost, aber dennoch zu empfehlen.
Fix und fertig - die authentische Geschichte des drogenabhängigen Peer, einem jungen intelligenten Mann, dem es scheinbar an nichts fehlt. Er hat Erfolg in der Schule, Eltern die ihm alles geben was er möchte, eine gutaussehende Freundin. Was bringt so jemanden dazu, Drogen zu nehmen?
Die Geschichte wird abwechselnd von zwei Personen erzählt: Peer und seiner Freundin Sonja. Schon bald wird klar, dass hier zwei Welten aufeinander stossen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Sonja ist die Praktische und Realistische, Gefühle erschöpfen sich in 'Ich liebe dich' (sofern der Andere sich richtig verhält), Erwartungen (von Freunden, Eltern, Gesellschaft) sind zu erfüllen und wenn materiell alles geregelt ist, ist die Welt in Ordnung. Träume, Phantasien sind Zeitverschwendung, alles muss seinen Nutzen haben. Alles geht - man muss nur wollen. Hierin stimmt sie mit Peers Mutter gänzlich überein. Peer hingegen fühlt sich in seiner emotionalen Art unverstanden und alleingelassen und (zu Recht) durch seine Freundin und seine Mutter zusehends unter Druck gesetzt, sich endlich 'normal' zu verhalten. Dieser Druck schwindet, als er das erste Mal Drogen nimmt - er fühlt sich frei! Endlich kann er sein wie er möchte und trotzdem sind alle zufrieden mit ihm. Und damit beginnt der Teufelskreislauf.
Auch wenn das Buch schon über 30 Jahre alt ist, liest es sich kein bisschen altmodisch. Durch die unterschiedlichen Erzählstile der beiden Protagonisten ist das Empfinden und Erleben der jeweiligen Person gut nachvollziehbar. Nicht gerade leichte Kost, aber dennoch zu empfehlen.