Mysteriös - kein Wunder, ist auch als Mystery-Krimi bezeichnet, ein Genre aus dem ich gerne etwas höre, sehe oder lese. Aber hier bin ich nicht so richtig begeistert.
Nach dem Autounfall-Tod eines alten Mannes verlässt Kommissar Reyes das Gefühl nicht, dass mehr dahinter steckt. Und tatsächlich, der Pathologe findet (nach heftigem Drängen des Kommissars) im Auge des alten Mannes ein weiteres Auge. Reyes forscht weiter und findet bei einer erneuten Suche in der Nähe des Unfallortes ein zweites Auge. Eine weitere Spur führt ihn in einen kleinen Tätowierladen...
Tja, und da verließen sie ihn bzw. mich. Leider habe ich nicht verstanden welch tieferen und/oder untieferen Sinn die nun folgenden Ereignisse haben. Mysteriös im wahrsten Sinne des Wortes (aus dem Lateinischen mysterium = Geheimnis, Geheimlehre). Die ersten Dreiviertel entsprechen somit einem soliden Krimi, der Rest - nun ja.
Den Sprecher fand ich ganz passend: Er spiegelte mit seiner Tonlage durchaus adäquat die Stimmung wieder in der der Kommissar sich befand.

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