Dieser Thriller hat es wirklich in sich: Ein Wahnsinniger scheint willkürlich Opfer auszuwählen, die er auf qualvolle Weise sterben lässt. Und nicht nur das: Er stellt neben ihnen eine Uhr auf damit sie sehen können, wieviele Minuten es dauert, bis sie ihren letzten Atemzug machen... Doch kaum glaubt man, gemeinsam mit dem gelähmten Ermittler Rhymes und seiner Partnerin Sachs hinter des Rätsels Lösung gekommen zu sein, entpuppt sich eine völlig andere Wahrheit. Oder ist es doch nur eine andere Geschichte?
Auch wenn all die Ecken und Windungen die diese Story nimmt, ungewöhnlich zahlreich und etwas verworren wirken, wird am Ende jeder kleine Handlungsfaden wieder aufgenommen und einem logischen Ende zugeführt. Alles ist gut durchdacht und in sich schlüssig.
Aber der Vorleser: Er hat eine angenehme Stimme, doch bedauerlicherweise behält er die gesamten siebeneinhalb Stunden den gleichen Tonfall bei. Die Figuren sind nicht zu unterscheiden und wäre die Geschichte nicht so durchweg spannend, glaube ich nicht, dass ich die komplette Zeit durchgehalten hätte.

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