Sie glauben Sie kennen Rom? Wenn Sie sich die römischen Begegnungen von Klaus Brill anhören, werden Sie feststellen, dass es noch vieles gibt, was Ihnen bislang unbekannt war. Auch wenn diese Ausgabe schon mehr als 10 Jahre alt ist. Brill schildert Roms Licht- und Schattenseiten (beispielsweise die vielen verwilderten Katzen, die die Stadtverwaltung als Rattenfänger einsetzt, um sich so das Geld für die vergifteten Köder zu sparen), wirft einen Blick hinter die allseits bekannten Touristenkulissen (Was geschieht mit all den Münzen im Fontana di Trevi?) und beschreibt Roms Menschen so lebensnah und einfühlsam (die Besitzer seiner Lieblingstrattoria, die Mamasöhnchen die bis im hohen Alter bei Mamma bleiben, die Pornodiva mit dem Rosenkranz undundund), dass man am liebsten sofort aufbrechen und sich selbst unter all diese menschenfreundlichen, chaotischen, anarchistischen und liebenswerten Römerinnen und Römer mischen möchte. Mittlerweile (2009) ist eine neue Auflage des Buches erschienen und ich bin überzeugt davon, dass diese genauso lesens- bzw. hörenswert ist wie die nun schon etwas ältere Ausgabe. Bleibt am Schluss nur nur noch eines zu schreiben: Auf nach Rom!
Sie glauben Sie kennen Rom? Wenn Sie sich die römischen Begegnungen von Klaus Brill anhören, werden Sie feststellen, dass es noch vieles gibt, was Ihnen bislang unbekannt war. Auch wenn diese Ausgabe schon mehr als 10 Jahre alt ist.
Brill schildert Roms Licht- und Schattenseiten (beispielsweise die vielen verwilderten Katzen, die die Stadtverwaltung als Rattenfänger einsetzt, um sich so das Geld für die vergifteten Köder zu sparen), wirft einen Blick hinter die allseits bekannten Touristenkulissen (Was geschieht mit all den Münzen im Fontana di Trevi?) und beschreibt Roms Menschen so lebensnah und einfühlsam (die Besitzer seiner Lieblingstrattoria, die Mamasöhnchen die bis im hohen Alter bei Mamma bleiben, die Pornodiva mit dem Rosenkranz undundund), dass man am liebsten sofort aufbrechen und sich selbst unter all diese menschenfreundlichen, chaotischen, anarchistischen und liebenswerten Römerinnen und Römer mischen möchte.
Mittlerweile (2009) ist eine neue Auflage des Buches erschienen und ich bin überzeugt davon, dass diese genauso lesens- bzw. hörenswert ist wie die nun schon etwas ältere Ausgabe. Bleibt am Schluss nur nur noch eines zu schreiben: Auf nach Rom!