Um Paul Hjelm, Ermittler bei der Stockholmer Polizei, nach einem aufsehenerregenden Fall aus der Schusslinie der internen Ermittlung zu bringen, initiiert sein Chef die Neugründung einer Sondereinheit, zu der Hjelm umgehend abgeordnet wird. Deren Aufgabe ist die Klärung dreier Morde an schwedischen Wirtschaftsgrößen sowie(vermutlich) weitere Tote zu verhindern. Die ersten Spuren führen zu einer Geheimloge, dann in osteuropäische Mafiakreise. Doch diese versuchen auf einzigartige, brutale Weise klar zu machen, dass sie mit diesen Verbrechen nichts zu tun haben. Dahls Ermittlerteam hebt sich wohltuend ab von den sonst so häufig schwermütigen, depressiven KollegInnen. Es sind normale Menschen, von denen dennoch jede/r auf eine Art besonders ist: der ehemals steroidabhängige Bodybuilder, der jetzt im Chor singt; der frühere Staranwalt den sein Gewissen zur Polizei brachte; Chavez, ein stadtbekannter Jazzmusiker. Charaktere die Interesse wecken, auch über den Fall hinaus. Der Fall selbst ist verzwickt: Scheinbar sichere Fährten erweisen sich als falsch, führen jedoch so ganz nebenbei zur Aufdeckung von anderen Verbrechen. Ebenso beiläufig werden eine Reihe von gesellschaftlichen Problemen miteinbezogen: der alltägliche Rassismus, Flüchtlingsproblematik, Korruptheit und Verkommenheit der obersten Schicht - fast schon ein bisschen viel was Dahl sich hier vorgenommen hat. Till Hagen als Vorleser macht seine Sache gut. Ohne sich in den Vordergrund zu drängen, verleiht er den Personen und Geschehnissen den Ton und die Betonung die es braucht, um alles vor sich zu sehen. Alles in allem ein spannender aber auch unterhaltsamer Krimi, in dem selbst Erotik und Humor nicht fehlen.
Um Paul Hjelm, Ermittler bei der Stockholmer Polizei, nach einem aufsehenerregenden Fall aus der Schusslinie der internen Ermittlung zu bringen, initiiert sein Chef die Neugründung einer Sondereinheit, zu der Hjelm umgehend abgeordnet wird. Deren Aufgabe ist die Klärung dreier Morde an schwedischen Wirtschaftsgrößen sowie(vermutlich) weitere Tote zu verhindern. Die ersten Spuren führen zu einer Geheimloge, dann in osteuropäische Mafiakreise. Doch diese versuchen auf einzigartige, brutale Weise klar zu machen, dass sie mit diesen Verbrechen nichts zu tun haben.
Dahls Ermittlerteam hebt sich wohltuend ab von den sonst so häufig schwermütigen, depressiven KollegInnen. Es sind normale Menschen, von denen dennoch jede/r auf eine Art besonders ist: der ehemals steroidabhängige Bodybuilder, der jetzt im Chor singt; der frühere Staranwalt den sein Gewissen zur Polizei brachte; Chavez, ein stadtbekannter Jazzmusiker. Charaktere die Interesse wecken, auch über den Fall hinaus.
Der Fall selbst ist verzwickt: Scheinbar sichere Fährten erweisen sich als falsch, führen jedoch so ganz nebenbei zur Aufdeckung von anderen Verbrechen. Ebenso beiläufig werden eine Reihe von gesellschaftlichen Problemen miteinbezogen: der alltägliche Rassismus, Flüchtlingsproblematik, Korruptheit und Verkommenheit der obersten Schicht - fast schon ein bisschen viel was Dahl sich hier vorgenommen hat.
Till Hagen als Vorleser macht seine Sache gut. Ohne sich in den Vordergrund zu drängen, verleiht er den Personen und Geschehnissen den Ton und die Betonung die es braucht, um alles vor sich zu sehen.
Alles in allem ein spannender aber auch unterhaltsamer Krimi, in dem selbst Erotik und Humor nicht fehlen.