Die dokumentarische Arbeit, die Goldbach leistet kann nicht hoch genug geschätzt werden. Insbesondere das akribische Zusammentragen der biographischen Belege und am wichtigsten das systematische Werkverzeichnis des Kantors Walter Hennig. Allein, die Form des eigentlichen Textes ist indiskutabel. Goldbach macht sich mit seinem Forschungs-Gegenstand gemein, er arbeitet chronologisch-biographisch anstelle neu zu sortieren. Die Einordnung der Kompositionen kommt zu kurz. Eine fundierte musikwissenschaftliche Analyse findet nicht statt. Der plaudernde Tonfall ist unerträglich.
Die dokumentarische Arbeit, die Goldbach leistet kann nicht hoch genug geschätzt werden. Insbesondere das akribische Zusammentragen der biographischen Belege und am wichtigsten das systematische Werkverzeichnis des Kantors Walter Hennig. Allein, die Form des eigentlichen Textes ist indiskutabel. Goldbach macht sich mit seinem Forschungs-Gegenstand gemein, er arbeitet chronologisch-biographisch anstelle neu zu sortieren. Die Einordnung der Kompositionen kommt zu kurz. Eine fundierte musikwissenschaftliche Analyse findet nicht statt. Der plaudernde Tonfall ist unerträglich.