Hades
309 Seiten

Ein Szenario wie aus einem Albtraum: Auf einer Müllkippe werden die Leichen zweier Kinder angeliefert, denn Alle wissen, dass dort ‚Entsorgungen‘ völlig rückstandsfrei erfolgen sollen. Doch Hades, der Herr über diesen Ort, hat sein eigenes Rechtssystem. Und Mord an Kindern geht überhaupt nicht. Als sich herausstellt, dass die Beiden noch leben, nimmt er sie an Kindes statt an. Beide, Eden und Eric, werden Polizisten bei der Mordkommission, wo Frank Bennett ihnen begegnet.
Ich fand es schon ziemlich widersinnig, dass ich beinahe atemlos Seite um Seite las (mehr oder weniger alle 340 Seiten am Stück), obwohl Täter, Opfer und auch Motiv praktisch schon von Anfang an bekannt sind. Natürlich nicht in allen Details, aber schon der Beginn macht klar, was den beiden Kindern geschah und dass es ihr Leben bestimmen wird. Der Thriller ist in zwei Hauptstränge und diverse Nebenstränge aufgeteilt, was zumindest zu Beginn vielleicht kurz für Verwirrung sorgen könnte. Der Eine wird von Frank Bennet erzählt, der frisch zur Mordkommission kommt und der neue Partner von Eden wird. Im zweiten Strang erfährt man die Geschichte der beiden Kinder, wie sie zu dem wurden, wer und was sie jetzt sind. Dazwischen liest man teils vom Täter, teils von den Opfern. Wie ich schon geschrieben habe: Es ist praktisch klar, was geschehen wird (bis auf ein paar eher wenige Überraschungen). Doch trotzdem sind die Details hinter diesem Fall (bzw. eigentlich sind es zwei, wenn nicht sogar drei Fälle) so packend und fesselnd erzählt, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Was macht Hades mit den Kindern? Was geschah mit dem verschwundenen Mädchen? Was trieb den Täter? Zeitweise hatte ich das Gefühl, mehrere spannende Geschichten gleichzeitig zu lesen, die in eine ebensolche Rahmenhandlung gepackt wurden. Und kaum die war die Eine beendet, kam die Nächste und die Rahmenhandlung hielt mich zudem noch gefangen.
Ein rundum gelungener klasse Thriller, der Wahnsinnslust macht auf den nächsten Band.

Hades
309 Seiten

Ein Szenario wie aus einem Albtraum: Auf einer Müllkippe werden die Leichen zweier Kinder angeliefert, denn Alle wissen, dass dort ‚Entsorgungen‘ völlig rückstandsfrei erfolgen sollen. Doch Hades, der Herr über diesen Ort, hat sein eigenes Rechtssystem. Und Mord an Kindern geht überhaupt nicht. Als sich herausstellt, dass die Beiden noch leben, nimmt er sie an Kindes statt an. Beide, Eden und Eric, werden Polizisten bei der Mordkommission, wo Frank Bennett ihnen begegnet. Ich fand es schon ziemlich widersinnig, dass ich beinahe atemlos Seite um Seite las (mehr oder weniger alle 340 Seiten am Stück), obwohl Täter, Opfer und auch Motiv praktisch schon von Anfang an bekannt sind. Natürlich nicht in allen Details, aber schon der Beginn macht klar, was den beiden Kindern geschah und dass es ihr Leben bestimmen wird. Der Thriller ist in zwei Hauptstränge und diverse Nebenstränge aufgeteilt, was zumindest zu Beginn vielleicht kurz für Verwirrung sorgen könnte. Der Eine wird von Frank Bennet erzählt, der frisch zur Mordkommission kommt und der neue Partner von Eden wird. Im zweiten Strang erfährt man die Geschichte der beiden Kinder, wie sie zu dem wurden, wer und was sie jetzt sind. Dazwischen liest man teils vom Täter, teils von den Opfern. Wie ich schon geschrieben habe: Es ist praktisch klar, was geschehen wird (bis auf ein paar eher wenige Überraschungen). Doch trotzdem sind die Details hinter diesem Fall (bzw. eigentlich sind es zwei, wenn nicht sogar drei Fälle) so packend und fesselnd erzählt, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Was macht Hades mit den Kindern? Was geschah mit dem verschwundenen Mädchen? Was trieb den Täter? Zeitweise hatte ich das Gefühl, mehrere spannende Geschichten gleichzeitig zu lesen, die in eine ebensolche Rahmenhandlung gepackt wurden. Und kaum die war die Eine beendet, kam die Nächste und die Rahmenhandlung hielt mich zudem noch gefangen. Ein rundum gelungener klasse Thriller, der Wahnsinnslust macht auf den nächsten Band.