»Ein Bild von dir« hat viele Parallelen zu »Eine Handvoll Worte«. Beide Romane spielen jeweils in zwei verschiedenen Jahrzehnten. Und wieder versucht eine Frau aus der Gegenwart etwas über das Leben anderer Personen zu erfahren. (Also gefühlt der gleiche Roman mit etwas abgeänderter Thematik)

Die Protagonistin Liv hat so einen Charakter, dass man sie einfach nicht anfangen kann zu mögen. Es ist schon so, dass ich während des Lesens leichte Aggressivität gegenüber der sturen Olivia verspürte. ICH MEINE, WIE KANN MAN ALLES FÜR EIN BILD AUFGEBEN WOLLEN?!

Nebenbei läuft eine Liebes-Geschichte, die ziemlich voraussehbar ist.

Also an sich leicht zu lesen und doch war es irgendwie zäh. Näh!