Wie auch in ihren ersten beiden Büchern 'Belladonna' und 'Vergissmeinnicht' sind Sara, die Kinderärztin und nebenberufliche Gerichtsmedizinerin und Jeffrey, ihr Ex-Mann und Polizeichef die Hauptfiguren dieses Romans. Hinzu kommt noch Lena, Ex-Polizistin, die in 'Belladonna' auf grausamste Art und Weise gefoltert und missbraucht wurde. Die psychischen Folgen dieses Verbrechens und ihre Auswirkungen auf Lena werden von der Autorin erschreckend anschaulich dargestellt. So entsteht eine Art 'Parallelgeschichte', die aber mehr und mehr zum tragenden Element der Story wird. Insgesamt ist dieser Thriller bei weitem nicht so 'blutrünstig' und grausam wie die beiden ersten, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Slaughter erreicht sogar, dass die buchstäblich letzte Seite noch einen wirklichen Überraschungseffekt bietet. Die Sprache ist schlicht, so dass sich das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchlesen lest (wenn man 4-5 Std. Zeit am Stück hat :-)). Negativ fiel auf (das geht aber an den Verlag und nicht an die Autorin), dass immer wieder Personalpronomen fehlen und auch Personennamen verwechselt wurden (Scooter spricht, heisst aber plötzlich Andy). Alles in allem: wirklich spannende Unterhaltung ohne großen Anspruch.
Wie auch in ihren ersten beiden Büchern 'Belladonna' und 'Vergissmeinnicht' sind Sara, die Kinderärztin und nebenberufliche Gerichtsmedizinerin und Jeffrey, ihr Ex-Mann und Polizeichef die Hauptfiguren dieses Romans. Hinzu kommt noch Lena, Ex-Polizistin, die in 'Belladonna' auf grausamste Art und Weise gefoltert und missbraucht wurde. Die psychischen Folgen dieses Verbrechens und ihre Auswirkungen auf Lena werden von der Autorin erschreckend anschaulich dargestellt. So entsteht eine Art 'Parallelgeschichte', die aber mehr und mehr zum tragenden Element der Story wird. Insgesamt ist dieser Thriller bei weitem nicht so 'blutrünstig' und grausam wie die beiden ersten, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Slaughter erreicht sogar, dass die buchstäblich letzte Seite noch einen wirklichen Überraschungseffekt bietet.
Die Sprache ist schlicht, so dass sich das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchlesen lest (wenn man 4-5 Std. Zeit am Stück hat :-)).
Negativ fiel auf (das geht aber an den Verlag und nicht an die Autorin), dass immer wieder Personalpronomen fehlen und auch Personennamen verwechselt wurden (Scooter spricht, heisst aber plötzlich Andy).
Alles in allem: wirklich spannende Unterhaltung ohne großen Anspruch.