Die Pythagoras-Morde
208 Seiten

Oxford - Hort des Wissens und der Bildung. Selbst Serienmörder hinterlassen hier nicht einfach nur ihre Toten, sondern in diesem Fall auch Nachrichten mit kryptischen Zeichen, die gezielt Seldom, einem berühmten Mathematiker, zugespielt werden. Nichts scheint die Toten miteinander zu verbinden, außer diesen Nachrichten und der Tatsache, dass alle bereits wesentlich länger lebten als ihnen die Medizin vorhergesagt hatte. Gemeinsam mit Seldom macht sich der argentinische Mathematikgaststudent, der das erste Opfer fand, bei dem er zur Untermiete lebte, auf die Suche nach dem Täter.
Entsprechend ihrer Profession verläuft die Suche nach streng mathematisch-philosophisch-logischen Gesichtspunkten unter Heranziehung u.a. der Thesen Gödels und Wittgenstein. Doch keine Angst: Auch für mathematisch Nicht-Vorbelastete ist dies alles gut nachvollziehbar und so manche/r wird entdecken, dass Mathematik alles andere ist als nur graue Theorie.
Spannend, überraschend und auch noch lehrreich - so muss ein Rätselkrimi sein!
PS: Wer in einem Lesekreis des Krimis Lösung gemeinsam errätseln will, sollte bis Kapitel 24 lesen. Im 25. wird die ganze Wahrheit offengelegt.