Was macht gelungene Unterhaltung aus? Dass man sich gut fühlt während des Lesens, neue Erkenntnisse gewonnnen hat? Dass man mitfiebert, sich aufregt, ängstigt oder wer weiß noch was? Es ist wohl eine MIschung aus Allem, manches mehr, manches weniger, die mich für ein Buch einnehmen.Bei diesem Buch gibt es jedoch praktisch nichts, was mich dazu bringen würde, es weiterzuempfehlen bzw. zu verschenken, denn es ist weder lustig noch spannend noch sonst irgendwas. Dabei hätte die Geschichte durchaus Potenzial: Ein durchschnittlicher 50jähriger Westeuropäer (Göran), der Angst vor Allem und Jedem hat (besonders vor Auseinandersetzungen), flieht völlig überstürzt nach Indien zu einem guten Freund, der bald heiraten möchte. Leider ist ihm dieser keine große Hilfe, ganz im Gegenteil, denn er steckt bis über beide Ohren in richtig üblen Schwierigkeiten, gegen die Görans Probleme Kinkerlitzchen sind. Gemeinsam versuchen sie, doch noch Alles ins Lot zu bringen, was sich allerdings als nicht gerade einfach erweist. Möglichkeiten gäbe es genug für jede Menge Situationskomik aber auch etwas ernsthaftere Themen, wie beispielsweise die Überwindung der eigenen Angst; was ist wichtig im Leben usw. Doch leider schien der Autor darauf keinen Wert zu legen, denn er erzählt die Geschichte so gleichmütig, als ob er sein Tagebuch schriebe und möglichst schnell fertig werden möchte. Selbst Spannung, die eigentlich zwangsläufig sein müsste, kommt kaum auf, da das Meiste völlig vorhersehbar ist. Zudem sind die Charaktere entweder nur oberflächlich beschrieben (wie die Hauptfigur Göran) oder ziemlich klischeehaft - dabei hätte man sooo viel daraus machen können. Der 1. Band soll ein Bestseller gewesen sein? Ich kann es kaum glauben, denn dieses Buch hier lohnt das Lesen nicht, dafür ist die Auswahl an deutlich besserer Lektüre schlicht zu groß. Zwei Punkte gibt es, weil immerhin die Sprache ok ist und die Geschichte grundsätzlich ganz unterhaltsam wäre, wenn, ja wenn... siehe oben.
Was macht gelungene Unterhaltung aus? Dass man sich gut fühlt während des Lesens, neue Erkenntnisse gewonnnen hat? Dass man mitfiebert, sich aufregt, ängstigt oder wer weiß noch was? Es ist wohl eine MIschung aus Allem, manches mehr, manches weniger, die mich für ein Buch einnehmen.Bei diesem Buch gibt es jedoch praktisch nichts, was mich dazu bringen würde, es weiterzuempfehlen bzw. zu verschenken, denn es ist weder lustig noch spannend noch sonst irgendwas. Dabei hätte die Geschichte durchaus Potenzial: Ein durchschnittlicher 50jähriger Westeuropäer (Göran), der Angst vor Allem und Jedem hat (besonders vor Auseinandersetzungen), flieht völlig überstürzt nach Indien zu einem guten Freund, der bald heiraten möchte. Leider ist ihm dieser keine große Hilfe, ganz im Gegenteil, denn er steckt bis über beide Ohren in richtig üblen Schwierigkeiten, gegen die Görans Probleme Kinkerlitzchen sind. Gemeinsam versuchen sie, doch noch Alles ins Lot zu bringen, was sich allerdings als nicht gerade einfach erweist.
Möglichkeiten gäbe es genug für jede Menge Situationskomik aber auch etwas ernsthaftere Themen, wie beispielsweise die Überwindung der eigenen Angst; was ist wichtig im Leben usw. Doch leider schien der Autor darauf keinen Wert zu legen, denn er erzählt die Geschichte so gleichmütig, als ob er sein Tagebuch schriebe und möglichst schnell fertig werden möchte. Selbst Spannung, die eigentlich zwangsläufig sein müsste, kommt kaum auf, da das Meiste völlig vorhersehbar ist. Zudem sind die Charaktere entweder nur oberflächlich beschrieben (wie die Hauptfigur Göran) oder ziemlich klischeehaft - dabei hätte man sooo viel daraus machen können.
Der 1. Band soll ein Bestseller gewesen sein? Ich kann es kaum glauben, denn dieses Buch hier lohnt das Lesen nicht, dafür ist die Auswahl an deutlich besserer Lektüre schlicht zu groß. Zwei Punkte gibt es, weil immerhin die Sprache ok ist und die Geschichte grundsätzlich ganz unterhaltsam wäre, wenn, ja wenn... siehe oben.