Ungewöhnlich dick wirkt der grüne Einband, fast schon hätte ich erwartet, dass er wattiert wäre oder so etwas in der Art. So ist er aber auf jeden Fall für kleine Kinderhände gut zu greifen und aufzuschlagen (und für große Erwachsenenhände erst recht ;-)). Das Buch ist an das Kind des Autors gerichtet mit der Bitte, so viel und so toll zu träumen wie nur möglich. Denn zu viele Menschen, vor allem die Erwachsenen, haben es bereits aufgegeben - dabei sind Träume so WICHTIG! Grundsätzlich ist diese Aufforderung voll und ganz zu unterstützen. Und auch die Aussage, dass bereits zu Viele nicht oder nur noch ohne große Phantasie träumen, trifft wohl zu. Doch was insbesondere Letzteres in einem Kinderbuch für Sechsjährige zu suchen hat, kann ich nicht verstehen. Die Bilder zu diesen Äußerungen sind farbenprächtig, meist phantasievoll und kindgerecht, aber ich habe so meine Zweifel, ob Kinder etwas mit geträumten Designermöbeln oder superedlem Silberbesteck anfangen können, die der Gegenpart zur Phantasie sein sollen. Und wieso Träume in eher grusliger Gestalt rumbrüllen müssen "...wie sich's niemand sonst traut!" erschließt sich mir noch immer nicht. So bleibt ein unbefriedigendes Gefühl nach der letzten Seite: Es sind meist schöne, bunte, phantasievolle Zeichnungen mit liebevollen Details, die Kleinkinder wahrscheinlich toll finden. Doch mit dem Text wird diese Altersgruppe größtenteils sicherlich nur wenig bis nichts anfangen können. Tja, so bleibt die Frage, wem man es nun schenken könnte. Vielleicht den Eltern des zu beschenkenden Kindes?
Ungewöhnlich dick wirkt der grüne Einband, fast schon hätte ich erwartet, dass er wattiert wäre oder so etwas in der Art. So ist er aber auf jeden Fall für kleine Kinderhände gut zu greifen und aufzuschlagen (und für große Erwachsenenhände erst recht ;-)). Das Buch ist an das Kind des Autors gerichtet mit der Bitte, so viel und so toll zu träumen wie nur möglich. Denn zu viele Menschen, vor allem die Erwachsenen, haben es bereits aufgegeben - dabei sind Träume so WICHTIG!
Grundsätzlich ist diese Aufforderung voll und ganz zu unterstützen. Und auch die Aussage, dass bereits zu Viele nicht oder nur noch ohne große Phantasie träumen, trifft wohl zu. Doch was insbesondere Letzteres in einem Kinderbuch für Sechsjährige zu suchen hat, kann ich nicht verstehen. Die Bilder zu diesen Äußerungen sind farbenprächtig, meist phantasievoll und kindgerecht, aber ich habe so meine Zweifel, ob Kinder etwas mit geträumten Designermöbeln oder superedlem Silberbesteck anfangen können, die der Gegenpart zur Phantasie sein sollen. Und wieso Träume in eher grusliger Gestalt rumbrüllen müssen "...wie sich's niemand sonst traut!" erschließt sich mir noch immer nicht.
So bleibt ein unbefriedigendes Gefühl nach der letzten Seite: Es sind meist schöne, bunte, phantasievolle Zeichnungen mit liebevollen Details, die Kleinkinder wahrscheinlich toll finden. Doch mit dem Text wird diese Altersgruppe größtenteils sicherlich nur wenig bis nichts anfangen können. Tja, so bleibt die Frage, wem man es nun schenken könnte. Vielleicht den Eltern des zu beschenkenden Kindes?