Das Gegenteil eines Menschen
192 Seiten

Auf der Rückseite heißt es: „Jede Seite ist einzigartig“. Eigentlich möchte ich das Gegenteil behaupten und das Buch verreißen, doch leider spricht die Autorin mir all zu oft aus der Seele bzw. struggled sich – mit erstaunlich großer Schnittmenge – so durchs Leben. Mensch möchte sie anschreien, sie soll sich gefälligst nicht so haben, nicht so geschwollen daherreden und – verdammt nochmal – nicht so gute Texte zitieren. Dann möchte mensch sie in den Arm nehmen, so wie mensch selbst oft einfach nur in den Arm genommen werden möchte. Queerness und Klimawandel, Angst und geglückte Tage, Menschenscheu und fehlende Greifbarkeit. Hachz.

„Das Gegenteil eines Menschen“ liefert damit genau das und nichts davon, was ich erwartet hatte.

Zurück bleibt die Frage: Habe ich eigentlich ein Lieblingsgemüse? 🥒